Mittwoch, 23. Januar 2008

Es bleibt unübersichtlich und volatil

Gestern (22.01.08) senkte die FED die US-Leitzinsen ausserterminlich um volle 75 Basispunkte. Der Auslöser dafür waren wohl die Futures der amerikanischen Indizes welche für den Dienstag lange auf minus 6% standen - und natürlich die massiven Verluste an den asiatischen/europäischen Märkten. Gut, da waren die US-Futures auch nicht ganz unschuldig-. Nächste Woche steht nun der ordentliche Termin der FED an und man kann von weiteren Zinssenkungen ausgehen. Ob dies nun ein Wink der FED war um zu zeigen wie schlecht es wirklich mit der Wirtschaft in den USA steht? Diese Frage bleibt offen. Auf jedenfall machen die zunehmenden Inflationsängste in der USA die Aufgabe von Herrn Bernanke auch nicht einfacher. Man darf gespannt auf das nächste Kapitel schauen.

Die Volatilität der vergangenen Tage, besser gesagt Wochen, bleibt weiter im Markt. Der Tiefpunkt des Dow Jones lag heute bei 11'644 Punkte, am Ende schloss der Index bei 12'272. Eine Differenz von 628 Punkte, welche durch viele Zukäufe vorallem in den letzten zwei Handelsstunden zustande gekommen ist.



Zu den Gewinner in der USA gehören heute für einmal die Finanzwerte. Die Citigroup und JP Morgan Chase mit 9% resp. 12% schwangen oben aus.

Spannend ist nun wie die asiatischen und die europäischen Börsen allen voran die Finanzwerte auf dieses Plus reagieren.

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