Samstag, 26. Januar 2008

pessimistisch, optimistisch...was nun eigentlich?

Die "Experten" am WEF in Davos scheinen ihre Meinung schnell zu ändern. Herrschten zum Auftakt des WEFs noch lange Gesichter, glauben jetzt viele nicht mal mehr an eine Rezession in den USA.
Der ehemalige US-Finanzminister, John Snow, wirft den Teilnehmer zu viel Pessimismus vor. Zu der Finanzkrise meinte Snow: " Der Lernprozess geht voran in den Staaten."
Es seien zu viele schlechte Wertpapiere ausgegeben worden. Jetzt laufe die Korrektur und Snow schliesst weiter an: "Die notleidenden Kredite sind bereits abgeschrieben."

Höchstens eine kurze Rezession, erwartet Snow. Bereits das zweite Halbjahr 2008 werde besser als das erste.

Auch Cheng Siwei, Vize-Vorsitzender des chinesischen Volkskongresses, glaubt nur an eine Abkühlung der amerikanischen Wirtschaft. Vor wenigen Tagen zeigte er sich allerdings noch sehr besorgt über die wirtschaftlichen Daten der USA.
Der indische Finanzminister schliesst sich Siwei an und glaubt ebenfalls nur an eine Verlangsamung und nicht an eine Rezession.

Na dann, hoffen wir das Beste und stellen uns die Frage; wozu diese Pläne von Bush und wozu eine derart aggressive Zinspolitik der FED? Dies verunsichert die Bevölkerung und Marktteilnehmer in den USA nur unnötig!

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